Wirtschaftskovente und Bürger*innenräte können im Kontext von Wirtschaftsdemokratie als konkrete Instrumente demokratischer Planung angesehen werden. Sie zielen auf eine direkte Mitgestaltung „der Wirtschaft“ durch gewählte oder geloste Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft. So erhalten die Vertreter*innen die Möglichkeit, sich innerhalb eines längeren Zeitraums und mit Unterstützung durch wissenschaftliche Expertise mit einem bestimmten Thema (z.B. ökologischer Umbau der Wirtschaft) fachlich auseinanderzuseten. Auf dieser Basis entwickeln die Räte z.B. verschiedene Vorschläge, Pläne oder Szenarien, über die wiederum im Zuge eines Referendums gesamtgesellschaftlich abgestimmt werden könnte.
Wirtschaftskonvente und Gemeinwohl-Produkt der Gemeinwohl-Ökonomie: