An der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (HfGG) in Koblenz dürfen wir seit dem Wintersemester 2023/24 einmal pro Jahr die Lehrveranstaltung zum Thema "Wirtschafts- und Organisationsdemokratie" durchführen.
In der zweiteiligen Lerhveranstaltung geben wir den Studierenden der HfGG einen Einblick in das Thema Wirtschafts- und Organisationsdemokratie (WOD).
Mit verschiedenen Impulsen, wie Vorträgen, kreativen Workshopmethoden und Expert*inneninterviews aus Theorie und Praxis werden die Studierenden auf eine Reise durch die drei Ebenen der WOD mitgenommen.
Neben eigenen Präsentationen zu den Ebenen Mikro (z.B. neutralisiertes Kapital & Unternehmensräte), Meso (z.B. Vergesellschaftung & regionale Wirtschaftsräte) und Makro (z.B. demokratische Planung) verschönern die Studierenden u.a. mit Collagen zu ihrem neu gewonnenen Wissen die Flure der Hochschule.
Wirtschafts- und Organisationsdemokratie ist selbst in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen bisher stark unterrepräsentiert. Daher möchten wir das Thema in Zukunft noch stärker bespielen und freuen uns auf weitere Kooperationen und Bildungsformate.
Vielen Dank an die Hochschule für Gesellschaftsgestaltung für diese erste Kooperation und bis zum nächsten Jahr!.
Im Rahmen des Sammelbandes "Vergesellschaftung die sozial-ökologische Frage", der von Tino Pfaff herausgegeben wird, durften wir den Beitrag "Vergesellschaftung heißt Demokratisierung - Eine Auseinandersetzung mit betrieblichen Rätemodellen als Baustein für eine demokratische Wirtschaft" beisteuern.
Der Sammelband erschien Anfang 2024 beim oekom Verlag und ist als PDF kostenlos verfügbar: https://www.oekom.de/buch/vergesellschaftung-und-die-sozialoekologische-frage-9783987260629
Seit Herbst 2024 bieten wir an diversen Berliner Volkshochschulen Seminare zu Wirtschafts- und Organisationsdemokratie an. In den 1/2 tägigen und 2-tägigen Formaten tauschen wir wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden zu unseren bisherigen Erfahrungen mit Demokratie in Ausbildung und Beruf aus und beschäftigen uns kritisch mit dem aktuellen Stand der Mitbestimmung in Deutschland.
Darauf aufbauend lernen die Teilnehmenden verschiedene Konzepte der Unternehmensdemokratie in Theorie und Praxis (von Genossenschaften und Betrieben in Arbeiter*innenhand über neutalisiertes Kapital, Unternehmensräte und Soziokratie zu Formen des Commoning, wie der Solidarischen Landwirtschaft) kennen und reflektieren wie mögliche Alternativen zum Status quo aussehen könnten.
Weitere Infos und die konkreten Seminar-Termine findest du unter "Termine".
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