Deutsche Wohnen & Co. enteignen (DWE)
DWE ist eine Berliner Initiative, die darauf ab zielt große private Wohnungsunternehmen wie Deutsche Wohnen zu enteignen und deren Wohnungen in gemeinnützige öffentliche Hand zu überführen. Die Bewegung entstand aus bestehenden Mieter*inneninitiativen und der wachsenden Unzufriedenheit mit steigenden Mieten und mangelnden bezahlbarem Wohnraum. Durch die Vergesellschaftung soll der Wohnungsmarkt stabilisiert und langfristig bezahlbares Wohnen gesichert werden. Durch das Rätemodell von DWE wird die Kontrolle über einen wesentlichen Teil des Lebens der Bürger*innen von Ihnen mitbestimmt.
Diese Initiative zielt darauf ab, den Volkswagen-Konzern in den Dienst der öffentlichen Verkehrswende zu stellen. Die Idee ist, VW zu vergesellschaften, um die Produktion auf nachhaltige Mobilitätslösungen umzustellen und so einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Eine Vergesellschaftung von VW würde die Produktion von Fahrzeugen und Mobilitätsdienstleistungen unter öffentliche Kontrolle stellen, sodass im Idealfall sichergestellt wird, dass diese im Interesse der Umwelt und der Bevölkerung entwickelt werden, anstatt den Profitinteressen des Unternehmens zu dienen.
Die Kampagne RWE enteignen fordert die Vergesellschaftung des Energieunternehmens, um die Energiewende voranzutreiben. RWE ist eine der größten Stromerzeugerinnen in Deutschland und betreibt zahlreiche Kohlekraftwerke. Durch die Vergesellschaftung soll der Einfluss von RWE auf die Energiepolitik reduziert und der Übergang zu erneuerbaren Energien beschleunigt werden. Die Überführung in öffentliche Hand soll die Kontrolle über die Energieproduktion und -versorgung demokratisieren und sicherstellen, dass diese im Einklang mit den Klimazielen und den Bedürfnissen der Gesellschaft erfolgt.